Herkunftswörterbuch
ernst nehmen:
- ernst; -er, -este: erheben (gegen), hochhalten, sich dafür einsetzen (kämpfen) Festigkeit.
- nehmen; du nimmst, er nimmt: Ergreifen, vom Eigenen nehmen und austeilen, aneignen, besitzen, realisierte Beanspruchung.
- Zusammengesetzt: Eine Haltung, ein Versprechen, ein Wort, eine Erkenntnis, eine Sichtweise, eine Person bzw. eine Situation auf Grund ihrer Selbst dauerhaft und ernsthaft bejahen und dies durch Haltungen vergegenwärtigen.
- Der Begriff kann sich auch beziehen auf: Ein Vorhaben konsequent durchführen, sich an eigenen Entscheidung messen lassen, keinen Abweichungen erliegen, konsequent handeln, Selbstannahme mit Fremdannahme verbinden.
- Verbunden mit Nachfolge: Erkanntem / Traditionen / Angenommenem treu bleiben, innere und äußere Bewegung, Kontinuität, dem Vorbild (Vorgänger) gerecht werden wollen, Handeln aus Rücksicht, Nachsicht, Einsicht und Weitsicht, herkunftsbewusst, gemeinschafts- gemeinwohlorientiert. apostolisch, reflexionsfähig, entschieden leben.
- Sonderregelung: Kann auch als Anspielung auf „den Kopf für seinen Glauben hinhalten“ verwendet werden oder in Verbindung mit „ein Rückgrat haben“.