Vergiss nicht die Menschen, die dir deinen Namen gaben.
Berühre den Ort deiner Taufe,
und höre neu, was andere damals sprachen.
Dein Namenstag mag kein Alltag sein und
spüre nach, was jene dir Gutes sagen können, die vor dir
diesen Namen trugen.
Bei deinem Namen gerufen und in dein Gesicht geschaut
bist du einmalig. Gib diesem Namen deinen
Klang und gläubiger Hoffnung dein Gesicht.
Dein ganzer Name sei dir heilig,
so du dir selbst und der, der in der Taufe
Dich bezeichnet hat.
Schenke der Welt ein Lächeln, wenn du unerwartet auf
der Straße bei deinem Namen gerufen wirst.
Im Umdrehen merke,
dein Leben besteht aus Augenblicken und
beständigem Atmen-wollen,
auch wenn in diesem Augenblick vielleicht ein anderer gemeint war.
Dein Name hält dir Lust und Last deines Lebens vor Augen,
lässt deine Zunge schmecken Frisches und Fades
deines Seins: Du bist es selbst!
Verliere nie den Respekt vor deinem Namen
und die Wertschätzung derer, mit ihrem eigenen,
anderen Namen.
So wirst ein Menschenfreund du sein,
der Christus du im Namen führst
und damit selbst den Mut auch nicht verlierest,
mal über dich zu lachen,
um Gottes Willen.