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Traumwort

Ich träume von einem Wort,
das um mich wirbt, zärtlich, zaghaft fragend
und von Hoffnung nur so strotzend.

Ich träume von einem Wort,
das meinen Puls durcheinander bringt,
mein Herz in Staunen versetzt
und ganz, ganz einfach ist.

Ich träume von einem Wort,
das mich umtreibt, in Frage stellt,
mich nicht wissen läßt ob es mir gut geht oder nicht
und das einfach bei mir bleibt.

Ich träume von einem Wort,
das vorm Einschlafen sagt: „Bis morgen kurz vorm Aufstehen.“
Ein Wort, das sich nicht schert um ein: „Wird morgen dann nicht
alles anders sein?“ Ein Wort nur und Seine Melodie.

Ich träume von einem Wort und dem, der es mir sagt!

Aus „Schatz Ansichten – Entfesselnde Wortschätze“, hrsg. von der Katholischen Hochschulgemeinde Aachen und dem Domkapitel Aachen, 2001.
Dieser Beitrag wurde in Lyrik + mehr, Salzburg 2002, Walheim 2003 veröffentlicht und getaggt , . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

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