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Träume Mahl

Einen Tisch träume ich,
unendlich in allen Dimensionen,
ungezählten Menschen bietet er Platz,
an dem Hände sich berühren,
Blicke sich treffen und Worte Antworten hören.

Einen Tisch träume ich, der selber allen Gastgeber ist,
jeder – so gewollt – wie Platz genommen,
und von jedem willkommen geheißen.

Einen Tisch träume ich an dem
kein Mund leer und trocken bleibt.
Worte werden gereicht, Lieder gesungen zum
Geschenk und an dem ein Stück Brot und ein Schluck
Wein satt machen auch für das morgen,
irgendwann mit Dir.

Ich träume ein Mahl das trägt,
und das von allen Gesichtern dieser Welt lebt.
Ein Krümel die Welt sättigt und einen
Schluck Wasser spüren läßt, daß Gott Gastgeber ist!

Aus „Schatz Ansichten – Entfesselnde Wortschätze“, hrsg. von der Katholischen Hochschulgemeinde Aachen und dem Domkapitel Aachen, 2001.
Dieser Beitrag wurde in Lyrik + mehr, Salzburg 2002, Walheim 2003 veröffentlicht und getaggt , , , . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

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