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Tod, mein Gesicht will ich dir geben

Tod, mein Gesicht will ich dir geben
magst du formen, was seinen Muskeln fremd

Der Liebe letzte Atem klebt zu schwer an meinen Knochen
noch zu straff lügt meine Haut vergangenen Sinn

Ich will nun gehen und mein Gesicht mit letzter Kraft verlieren
warum noch halten, was so offendeutig ohne Wert

Du Herz hör auf mit deinen Takten mich zu schlagen
meine Augen sind zu leer
in ihren Tränen ist verflossen der Liebe Ufer
schließe sie, laß endlich ruhen
damit sie künden was sie sehen.

Totenkopf, erzähle wer ich bin
verbrannte Liebe mit dir erlöschte jeder Sinn

Tod, mein Gesicht will ich dir geben
nur du fängst weggeworfenes Leben ein

Tod, fange auf mein Leben
Gesicht gestorben, gib nicht auf,
mag dir ein Lächeln neu begegnen
so wird im Tod ein Sinn erstehen

Aus „Dank Dir auf den Leib geschrieben – Ein Geschenk zum Weiterdenken“ erschienen beim Bergmoser + Höller Verlag, 1999.
Dieser Beitrag wurde in Lyrik + mehr, Salzburg 2001, Walheim 2003 veröffentlicht und getaggt , , . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

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