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Segen möge dich umgeben

Der Gott des Lebens,
der, der von sich sagt,
ich bin, ich bin da,
möge:
Wenn du wach bist
dein Neugier sein,
wenn du schläfst
deine Ruhe,
wenn du Gehst
dein Weg,
wenn du Denkst
deine Idee,
wenn du Liebst
dein Gefühl,
wenn du Trauerst
deine Leere,
wenn du verlierst
dein Gewinn,
wenn du suchst
deine Entdeckung,
wenn du segnest
dein Segen,
und wenn du stirbst
dein Leben sein.

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Segen, dennoch

Magst eine Hand auf deiner Schulter spüren
die dich nicht führt
dennoch verlässlich

Ein Wort in deinem Herzen
nicht von Lippen geformt
dennoch liebevoll

Einen Kuss auf deiner Brust
ohne eines Atem Hauch
dennoch zärtlich

Du gehst allein deinen Weg
dennoch begleitet dich Segen
der, der allem Dennoch zum Trotz
Segen ist!

Dein Leben sei gesegnet,
dennoch.

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Leichter Wind um deinen Brustkorb spielend

Leichter Wind um deinen Brustkorb spielend,
trage deine Füße über steinigen Grund.

Auf einem satten Strohballen möge dein Haupt ruhen,
doch auch sein Feuer dich wärmen.

Eine Frucht soll dich nähren,
wach für der Liebe anderen Kuss.

Trink einen Schluck
Iss das Stück Brot Hoffnung.
Halte die Hand, die dich weiter trägt.

Schaue den Tulpenbaum in deinen tiefen Träumen,
streife auf ihrer Matte deine Schuhe ab, bereit zu gehen.

Steck deine Nase durch den Spalt des Lebens,
atme, was Gott gesegnet hat.

So sei gesegnet,
Segen zu werden!

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Du hast bei mir einen Namen

Ich rufe deinen Namen, in der Hoffnung du drehst dich um.
Ich meine deinen Namen, in der Gewissheit du bist wer du bist.
Ich kenne deinen Namen, in dem Vertrauen dir zu trauen.
Ich achte deinen Namen, weil er vorausschickt wer da kommt.
Ich schätze deinem Namen, weil er mich wissen lasst, dass mein Name bei dir aufgehoben ist.
Namen nennen beim Namen, wen sie bezeichnen.
Dein Name und du selbst bezeichnen dich, der du bei mir einen Namen hast.

Gruß dir zum Namenstag!

Dein
………..

Erschienen in: Müller, Sylvia / Sander, Ulrich (Hrsg.): Möge das Glück dich begleiten – Worte, die durchs Leben tragen, 2005.
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Vergiss nicht die Menschen

Vergiss nicht die Menschen, die dich lehrten, auf deinen
Namen zu hören.
Spüre nach, was jene dir Gutes sagen können, die vor dir
diesen Namen trugen.

Gestalte diesen Tag so, dass er ein wenig herausragt aus
den anderen Tagen deines Jahres und wenn du fragst,
warum, gibt dir deine Hoffnung Antwort, ein anderer
Mensch möge nur dir sagen: „Ich meine dich“.

Bei deinem Namen gerufen und in dein Gesicht geschaut
bist du einmalig. Gib diesem Namen deinen
Klang und einer lebensschwangeren Hoffnung dein Gesicht.

Schenke der Welt ein Lächeln, wenn du unerwartet auf
der Straße bei deinem Namen gerufen wirst. Im Umdrehen
merke, dein Leben besteht aus Augenblicken und
beständigem atmen wollen, auch wenn du vielleicht gar
nicht gemeint warst.

Dein Name hält dir Lust und Last deines Lebens vor Augen,
lässt deine Zunge schmecken Frisches und Fades
deines Seins. Du bist du!

Halte inne an diesem Tag, um, bei deinem Namen gerufen,
weiter zu sehen, als du bis hierher gegangen bist.

Verliere nie den Respekt vor deinem Namen,
dann wirst eine Menschenfreund du sein
und damit den Mut auch nicht verlieren,
mal über dich selbst zu lächeln,
vielleicht heute an deinem Namenstag.

Erschienen in: Müller, Sylvia / Sander, Ulrich (Hrsg.): Möge das Glück dich begleiten – Worte, die durchs Leben tragen, 2005. Auch erschienen in: Meine Taufe, Verlag Herder Freiburg im Breisgau 2006
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Arbeiten und feiern

Arbeiten und feiern bilden oft einen Gegensatz!
Wir feiern heute das Zusammenklingen von scheinbaren Gegensätzen, von Engagement in der Arbeit und Zufriedenheit am Werk, dein (Ihr) Jubiläum! An diesem Tag danken wir dir (Ihnen). Dank für ungezählte Stunden der Arbeit und schwere Sekunden der Entscheidung. Dank für den Ideenreichtum in der Gestaltung und die Kontinuität deiner (Ihrer) Verlässlichkeit. Dank für die Mitsorge in unserer Firma (Einrichtung) und die Freude am Erfolg auch bei manch (konjunkturell) schwerem Seegang. Dank für die Menschlichkeit im Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen, und der Klarheit deiner (Ihrer) Persönlichkeit.

(Einschub) Verschweigen möchte ich an deinem (Ihrem) Jubeltage nicht, dass im Stamm des Wortes Jubel die Freude verborgen ist, die vor über 2000 Jahren jene einfachen Arbeiter empfunden haben, die ihre Felder verließen weil sie einer Botschaft trauten, die vielen Menschen bis heute sehr viel Kraft gibt. Auch für dich (Sie) ist diese Botschaft eine Quelle der Kraft, aus der heraus du (Sie) nun …. Jahre die Geschicke unserer Firma (Einrichtung) mitgestaltest.

Unser Dank gilt dir (Ihnen) an diesem Freudentag für all die Kraft und das Engagement, das du (Sie) in unsere Firma (Einrichtung) investiert hast (haben). Möge dir (Ihnen) auf dem zukünftigen Weg viel Kraft geschenkt werden, die dir (Ihnen) und uns immer wieder Anlass sein wird den Jubel nicht zu vergessen.

Wir danken dir (Ihnen) in aller Bescheidenheit, uns an diesem Tage mit dir (Ihnen) freuen zu dürfen.

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Ein Wort zu deinem Jubiläum

Ein kleines Präsent überreicht,
verziert ein Wort, das keinen Schmuck braucht

Aus voller Brust ein Leid gesungen,
leiht Gesang einem Wort Töne,
dass die schönste Melodie selber in sich birgt.

Die kleine Ansprache will erklären,
was ein Wort einfach und ehrlich nur sagen will.

Der Handschlag, Belobigung auf die Schulter geklopft,
ein geschwisterlicher Kuss auf die Wange,
will ein Wort tragen, dass nur seinen Weg zum Herzen kennt.

Das Gläschen Wein, Sekt oder Orangensaft
sollte nur die Kehlen erfrischen,
die dem Wort Wahrheit geben,
das die Erfrischung selber ist.

Die Worte: Du bist uns immer wichtig,
treu in deinem Schaffen,
verlässlich in deiner lieben Art,
nichts war dir je zuviel,
angepackt hast du, was geschafft werden musste.
Sorgsam, aber auch in der Sache stark,
lenkt ab von dem Wort, das mehr noch sagen möchte:
Danke

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An deinem Grabe sag ich dir

Du bist nun tot,
aber für mich bist du nicht gestorben.
Deshalb werde ich auf mein Leben aufpassen,
wie auf einen Tropfen im Meer,
damit du mir nicht sterben wirst.

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Mag eine Hand uns fassen

Musst diese Hände lassen,
Leib, Wesen seine Gegenwart,
doch zärtlich darfst du fassen,
was sein (ihr) liebend Herz für dich gewesen war.

Auch unser aller Leben,
stolpert dem seinen (ihren) hinterher,
mag, wenn wir unser Leben lassen,
eine Hand uns fassen,
die uns zu bergen fällt nicht schwer.

Sei traurig, denn zu trösten ist so schwer,
nur ein losgelassenes Herz kann stärken,
das so uns ganz gehört.

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Dein Mensch

Verloren ist,
den du gestreichelt
und wohl auch ausgehalten hast.
Er (Sie) war dir Stütze und auch Last,
Alltäglichkeit und Besonderheit.

Mögen deine Tränen erzählen,
was unsichtbar für andere Menschen
dein Mensch für dich nur war.

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