Te Deum
Sehnsucht
Phantasie
Zweifel
Lust
Unendlichkeit
Liebe
Te Deum
Verlorenheit
Schönheit
Angst
Leiblichkeit
Zerbrechlichkeit
Ohnmacht
Te Deum
Unfaßbarkeit
Duft der Welt
Atem der Menschheit
Sog des Universums
Warum berührst du mich
Läßt mich sein
bist mein Ende
Sinn
wo ist Sinn
zeige dich Wahrheit
scheine auf du Urgrund
klinge Prinzip aller Prinzipien
Warum ich
Woher dieses Du
Wohin unser wir
Warum?
Woher?
Wohin!
Du Gott
Gott du
Abba
Te Deum
Warum berührst du mich
Läßt mich sein
bist mein Ende
Gott
huldigt Verneigung
Göttin
umwerben Worte
Vater
schimmern Gesetze
Mutter
stammeln Gebete
Herrscher
prahlen Kunst
Heiliger
zermürbt Hochmut
Ewiger
streitet Wissen
Barmherziger
hoffen Hände
Te Deum
Warum?
Te Deum
Woher?
Te Deum
Wohin?
Ich spüre dich
doch weiß ich’s nicht
bin sicher mir
muß fragen
Bleibe wach
träume
werde geweckt
lebe
Berühre
das zarter Blumen Blatt
den fernen Sterne
geliebten Leib
feier
singe
lobe
verneige mich
flüstere
schweige
bete
schreie
hauche
werde still
Te Deum
Ich spüre dich
doch weiß ich’s nicht
bin sicher mir
muß fragen
Te Deum
Warum?
Woher?
Wohin!
Deus
Amen!
Ja, Amen!
Mein Leben will nach dir schmecken
Sehnsucht
Zweifel
Herrlichkeit
Abgrund
Unendlichkeit
Te Deum
Dir, mein Gott