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Tag-Archiv: Liebe

Dank sei Gott

Einander haben wir uns gewagt, trugen uns auch in schwachen Armen. Die uns geschenkte Zeit ist unser Leben, ein miteinander Werden vertraut und jeden Tag neu. Gott sei Dank Die Rückschau ist unser Reichtum, die zur Aussicht wird. Denn du meinst mich doch immer noch, wie auch ich dich. Liebe wechselt eben nur die Haut. […]

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Die große Sehnsucht nach Liebe

Da sprach Gott, der Herr: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht“ (Gen 2,18). – Der Beginn des Buches Genesis überliefert uns in den Worten unserer Urahnen, wie unser Schöpfer die Welt erschafft und all das, was ist. Ein Paradies legte Gott seinem Geschöpf […]

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Liebe ist ein zu schwaches Wort

Mit einem unmissverständlichen Bild vermittelt der Evangelist Johannes im heutigen Evangelium die existenzielle Beziehung, die uns, den gläubigen Menschen, mit Christus verbindet. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“, so die Worte Jesu. Wir alle können uns einen Rebzweig vorstellen, der vom Weinstock abgerissen am Boden eines Weinberges liegt. Es dauert kaum einen Tag, […]

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Was sehen Sie? Was sieht Ihr Kind?

Dieses Bild zeigt eine Mutter und zwei Mädchen beim Musizieren im Advent. Auf den ersten Blick scheint das irgendeine Familie zu sein, halt nichts Außergewöhnliches. Dass der Vater auf der Fotografie fehlt, wird keiner wirklich kritisieren, denn der knipst ja wohl gerade die Idylle. Aber ist das wirklich eine Familienidylle? Oder fährt der Wunsch des […]

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Treue eilt der Liebe voraus

Oder: Für Baukis und Philemon Die Liebe will das geliebte Wir nie aufgeben weil sie sich sonst verloren weiß ahnt aber der Liebe Vergänglichkeit mag sie wohl nicht wahrhaben Vergänglichkeit zeugt die Treue aber nicht aus Liebe Die Treue traut der Vergänglichkeit sehnt sich das Wir der Wandlung wahrhaben zu wollen Deshalb kann sich die […]

In Lyrik + mehr, Salzburg 2002, Theresienkirche 2002, Walheim 2003 veröffentlicht | Ebenso getaggt | Kommentieren

Traumwort

Ich träume von einem Wort, das um mich wirbt, zärtlich, zaghaft fragend und von Hoffnung nur so strotzend. Ich träume von einem Wort, das meinen Puls durcheinander bringt, mein Herz in Staunen versetzt und ganz, ganz einfach ist. Ich träume von einem Wort, das mich umtreibt, in Frage stellt, mich nicht wissen läßt ob es […]

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Berührung – ich liebe

Für Dich ist die Zärtlichkeit meiner Hände geschaffen Berührung Streichelt unter deine Haut Aber mehr Für dich ist die Sehnsucht meiner Augen geschaffen Berührung Entdeckt hinter deinem Blick Aber mehr Für dich ist die Ohnmacht meiner Lippen geschaffen Berührung Hört in deinem Atem Aber mehr Für dich ist die Hoffnung meiner Ohren geschaffen Berührung Vertraut […]

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Freunde, ihr habt nichts verstanden

Ja, mir schmeckt es wieder. Das drückende Gefühl auf meinem Herzen ist auch weg. Ihre Hand auf meiner Schulter hat meine Haut schon fast vergessen. Meine Gedanken haben ihr nun endgültig gekündigt. Auf und ab gehe ich schon lange nicht mehr. Der Name ist vergessen. Was ich die letzten Nächte träumte, weiß ich nicht. Die […]

In Lyrik + mehr, Salzburg 2001 veröffentlicht | Ebenso getaggt , | Kommentieren

Und wenn ich’s tät

Gut meinend bedrängt ihr mich „Magst doch, nun endlich sein Gesicht vergessen“ Fremd in meiner Welt zerrt ihr mich mein Herz zu fressen Und wenn ich’s tät Ja, wenn ich’s tät Würde ich’s verdauen Dem ich auch morgen möchte alles anvertrau’n Würde „noch immer Du“ neuer Boden sein auf dem ein unbekanntes Antlitz könnt gedeihen? […]

In Lyrik + mehr, Salzburg 2001, Salzburg 2002 veröffentlicht | Ebenso getaggt | Kommentieren

In meinem Nacken

Hinhalten müssen Aushalten müssen Halten müssen Starr Verkrampft Müde Haar Wimper Ohr Wange Nase Lippenwinkel Atem Leg deinen Kopf in meinen Nacken Trost! Aus „Für mich ist was drin“, Bergmoser + Höller Verlag, 1998.

In Lyrik + mehr, Salzburg 2001 veröffentlicht | Ebenso getaggt | Kommentieren
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