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Tag-Archiv: Liebe

Katholikentag

Anmerkungen zu einem „Premium-Produkt“ unter den kirchlichen Großveranstaltungen 1. Anfänge der christlichen Großveranstaltungen Solange wir in die Geschichte der Menschheit zurückschauen können, trafen Menschen sich immer schon, um gemeinsam zu essen, und nahmen dies zum Anlass, miteinander zu kommunizieren. Menschen trafen sich ursprünglich auch nur zu rein verbalen Kommunikationsformaten, und stellten dann nach Stunden der […]

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Suche Frieden

Zum Leitwort des 101. Deutschen Katholikentag vorgelegt Frieden erst einmal so ganz ohne Emotionen! Wie das Leitwort „Suche Frieden“ des kommenden Katholikentages in Münster entstanden ist, berichtet sachlich und nüchtern die Presseabteilung des Katholikentages: „So hat es der Hauptausschuss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken in seiner Sitzung am 9. September (2016) einstimmig beschlossen. Er ist […]

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Sünden – Begriff, begraben in Sprache

Sieben Charaktereigenschaften unter deren Oberfläche sich Menschen aktuell selbst verlieren Von Michael Lejeune/Christoph Stender  (Pastoralblatt 9/2014)   Begriffe kommen und gehen Manche Worte, Begriffe und Formulierungen sterben umgangssprachlich langsam aber sicher aus, weil sie mehrheitlich keine Aussagekraft mehr haben und so bedeutungsleer geworden sind, was nicht gleichbedeuten ist mit unbekannt oder gar unnütz. Ein Beispiel: […]

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Glauben heute für morgen anschlussfähig machen

Die Bedeutung der biographisch gelegten und später erlebten Anknüpfungspunkte in der Glaubensvermittlung Weitergabe des Glaubens, wie geht das? Diese Frage ist Thema, seit es Glauben gibt! Diese Fragestellung auf das Christentum bezogen ist so alt, wie das Christentum selbst. Schon der Apostel Paulus stellt fest: „Der Glaube kommt vom hören…“ (vgl. Röm 10, 17), und konstatiert damit, dass […]

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Trau dich, und dann traut einander zu!

Die zeitaufwendende Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe zwischen Zumutung und Herausforderung Die Frage nach der Zukunft der Kirche in Deutschland und somit deren Konkretion bezogen auf die Lebensformen ihrer Gläubigen in Gemeinde (Gemeindeverbänden, Großgemeinden) und Kategorie (Studierendenseelsorge, Gefängnisseelsorge, Krankenhausseelsorge usw.) ist Thema! Das wird deutlich im Austausch unter Gemeindemitgliedern, in der Fachliteratur, in regionalen Medien und immer auch bei denen, die sich […]

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Lippen

Auf Lippen geschaut: mal wulstiges Rot, unablässig in Bewegung; auf Lippen geschaut: mal Druckerschwarz, in jeder Hand. Lippen pressen Wortgetöse, Wortmüllberg, Worterbrochenes schamlos aus, schleimig und behauptend, schleichend durch Ohr wie Auge, und sitzen dann einfach da bei mir. Mein Ohr und Auge wollen nicht mehr fressen, mein Hirn nicht würgen zu vergessen. Worterbrochenes – […]

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Du Tor

Seine Schritte sind fest du spürst sie tanzen Seine Worte lächeln du hörst dein Gedicht Seine Arme drücken danke du fühlst bitte bleibe Seine Augen blinzeln „Lebwohl“ dein Herz pocht „ja bis morgen“ Seine Hand schreibt „ich mag dich“ du entziffert: „er liebt mich“ Seine Gedanken suchen einen neuen Morgen du kauerst in deinem zerbrochenen […]

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Haut der Erde

Wenige Zentimeter: kleinste Poren feinste Haare eine kleine Unebenheit Zentimeter Haut seidig duftend begierig warm transparent weich verletzlich kalt schützend Zentimeter Haut: rund um die Erde unter einer Sonne atmend jeden umgebend prall über Fett stramm auf schlankem Leib Falten des Alters porös klebend an leerem Magen ausgezehrt modisch über Knochen Zentimeter Haut: sehnst dich, […]

In Lyrik + mehr, Salzburg 2002, Walheim 2003 veröffentlicht | Ebenso getaggt , | Kommentieren

Alles klar

Als alles klar war und du nun gingst war klar dass alles, was immer klar war nur deswegen klar war weil uns beiden klar war dass das, was dir und mir klar war so klar war dass wir nichts sehen wollten. © Christoph Stender

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Lass mich sein, wer ich bin

Lass mich sein, wer ich bin! Lass mich sein, wo ich Leben spüre! Lass mich leben, wo mein Leben wächst! Wo soll ich denn hin, wenn ich aussteige aus meinem Leben? Wo komme ich denn an, wenn ich auferstehe? Willst du, dass ich fremdgehe? Ein Leben hinter mir lasse und einsteigen, da wo ich nicht […]

In Kar- und Ostertage, Lyrik + mehr veröffentlicht | Ebenso getaggt , | Kommentieren
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