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Ruhig atmen

Grenze Dir gesagt
Dir in Händen entgegengestreckt
Deinen Atmen hörend und spürend
Deine Hände mir nah

In meinem Herzen
quer durch meine Gedanken
auf der Bettkante
meiner geschliffenen Rede ins Wort gefallen

Du wirst nicht lachen
es macht Dich nicht wichtiger
ich werde nicht winziger
Du wirst es nicht ausnutzen

Noch nie wollte ich das loslassen
verletzbares Ich
neue Haut habe ich gefunden
umhüllt, getragen

Durch Deinen Mund kann ich atmen
mein Atmen wärmt Deine Haut
Du gibst von Dir und es bleibt
gehaucht durch meine Haut

An-Grenzen
Atem überlassen

Aus „Für mich ist was drin“, Bergmoser + Höller Verlag, 1998.
Dieser Beitrag wurde in Lyrik + mehr, Salzburg 2001 veröffentlicht und getaggt . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

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