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Ich bin wer ich bin

Du, der du von dir sagst:
„Ich bin der, der ich bin da.“
Du kennst die Bemühungen
meines Lebens,
die großen, die kleinen und
die, die keine waren.
Dir brauche ich nichts
vorzumachen.
Bei dir muss ich nicht mehr
sein als der, der ich bin.
Du rufst mich bei meinem
Namen,
meinst mich ganz.
Den „Stein“, den ich heute
nicht geworfen habe,
sondern verwandeln konnte in
menschliche Wärme,
ja, das war auch mit dein
Werk, danke.

Heute Nacht möchte ich gut
schlafen, und morgen wieder
wach werden als der,
der ich bin.
So darf ich dann morgen sein,
wie heute plus einen neuen Tag.
Danke für meinen Namen und
dass es dich gibt: Du, der du
von dir sagst: „Ich bin der,
der ich bin da.“
Amen

Aus: Domgefühl und Schatzeinsichten, 2005.
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