Wenn es um eine geerdete Ortsbestimmung geht, einen mutigen Rückblick oder einen hoffnungsstarken Ausblick, dann könnte da der kreative Geist Gottes mit im Spiel sein. Denn „geistverdächtig“ sind immer Kurskorrekturen, Erneuerungen und Neuanfänge, die mit der Befreiung von der Angst um sich selbst zu tun haben, also mit Lebensqualität für einen selbst und für die Gemeinschaft unserer Kirche. Vergebung ist so ein Ereignis, prädestiniert für Begeisterung.
Du sagst:
„Lass doch gut sein.“
So klingt es nach:
Nicht verstanden!
Du sagst:
„Vorbei und vergessen.“
So klingt es nach:
Kalter Güte!
Du sagst:
„Kann ja jedem passieren“
So klingt es nach:
Ich habe keinen Namen!
Du sagst:
„Ist doch nicht so schlimm.“
So klingt es nach:
Wie weltfremd bin ich eigentlich?
Ich träume:
Es ist nicht gut!
Vergessen ist es auch nicht!
Passiert ist es mir!
Schlimm bleibt es!
Und du sagt:
Aber ich vergebe dir!