Da sagt jemand „glaubt an mich“ und mehr noch, „wer mich sieht, sieht den Vater“. Der immer schon gesuchte Gott, in der Antike, dem Judentums, den Naturreligionen… jetzt ist er entdeckt, denn hier sagt jemand: „Wer mich sieht, sieht Gott.“
Es ist doch ok zu fragen, was Sie ganz persönlich von jemandem halten, der so etwas sagt? Wir fragen und werden ja auch befragt, was wir von anderen Menschen halten, z.B. vom Bankberater, dem Pfarrer, dem Hausmeister, der Nachbarin, dem Briefboten usw.
Und mit der Einschätzung einer Person, ob subjektiv oder objektiv angehaucht, geht ja auch einher, wie wir uns zu ihr verhalten.
Einem geliebten Menschen verzeiht man öfters als einem Fremden, wer betrogen hat dem traut man das eher auch nochmals zu, und einem der Vertrauliches ausplaudert vertraut man eben nichts mehr an.
Also, was halten sie von Jesus. Haben sie eine Beziehung zu ihm? Ist er für Sie eine körperlose Erscheinung, oder würden Sie ihn gerne mal umarmen. Ist Ihre Beziehung zu Jesus ein handfester Kontakt zu Gott. Lassen Sie ihn sich in Ihre Entscheidungen einmischen. Wie weit geht ihr Vertrauen zu ihm, der als Christus bekannt wird?
Ist er für Sie eher so ein „fremder Nachbar Typ“, oder mehr ein vertrauter „ich mag dich Typ“?
Auch hier gilt: Alle auf Dauer angelegten Beziehungen bedürfen der erneuerten Klärung, da der Mensch im Älter werden sich wandelt, egal ob ab 10 oder ab 60 Jahren aufwärts.
Es ist eben alles eine Sache der Beziehung, auch zwischen Ihnen und Gott in JesusChristus!
Text: Joh 14, 1-12