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Du Tor

Seine Schritte sind fest
du spürst sie tanzen

Seine Worte lächeln
du hörst dein Gedicht

Seine Arme drücken danke
du fühlst bitte bleibe

Seine Augen blinzeln „Lebwohl“
dein Herz pocht „ja bis morgen“

Seine Hand schreibt „ich mag dich“
du entziffert: „er liebt mich“

Seine Gedanken suchen einen neuen Morgen
du kauerst in deinem zerbrochenen Gestern

Du Tor,
du kannst nicht flüchten vor der Vergänglichkeit!
Du Tor,
verneige dich in Treue vor dieser Vergangenheit,
und sei kein Tor.

Dieser Beitrag wurde in Lyrik + mehr, Walheim 2003 veröffentlicht und getaggt , . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

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