Textfragment zum Thema: „Kunst, Kirche und Abendmahl heute“
Räume, denen das Vermögen innewohnt, dem Menschen eine Weite über sich selbst hinaus zu erschließen, die, wenn auch nur für Augenblicke, des Menschen zeitliche Selbstverwiesenheit aufbricht, sind Räume in denen ein arte fact über all das hinaus verweisen kann, was es per Definition sein sollte, oder in den Augen seiner Betrachter zu sein hat. Die reine Vorfindbarkeit eines arte fact entäußert solcher Raum zu Haltlosigkeit.
Ein einfacher Tisch, solchem Raum anvertraut, an dem „Traum Mahl“, [? mehr]
ein „Traum des Mahles eines Wortes“ [? mehr]
der „Traum des Mahles der Vergebung“ [? mehr]
gereicht wird, ist arte fact, haltlos und so Zeitzeuge, Vision und Hoffnung zugleich.