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Kategorien-Archiv: Walheim 2003

Schicksal und erwartung

Autorenlesung von Christoph Stender
mit dem Musiker Udo Dohlen, am 25. Februar 2003 in Walheim

Augenblick Berlin

Berlin, pulsierende Stätte meiner von Schweigen umgebenden Angst Ein Leben lag am Boden in vier Wänden schreiend still Wo bist du Harlekin, flüstere aus mein neues Land Berlin, ich hielt mich nicht mehr aus Leben brach ungefragt aus mir heraus Ich bin nicht der, den wir gesehen Was vor euch steht sind Lebenswehen Mein altes […]

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Was der Mensch schon immer war

So wie ich bin, der Mensch stellt fest, bin ich doch eigentlich nicht schlecht beschließt sogleich mit heitrem Herzen sich nie zu wandeln es sei denn es beliebe ihn zu scherzen So bleibt er wie er immer war sich treu und für die Nachbarn klar der, der er schon immer war auch heut und für […]

Auch in Lyrik + mehr, Salzburg 2002, Theresienkirche 2002 veröffentlicht | Getaggt | Kommentieren

Bomben können nicht einmal traurig sein

Ohnmächtig startete mich eine Hand von langer Hand gewollt, die Hand ethnischer „Säuberung“ auszudorren, als ich die Hand auf deinem prallen Bauch voller Leben traf. Bomben können nicht einmal traurig sein Auch nicht die Bomben der NATO am 28. März 1999 im Kosovo Aus „Dank Dir auf den Leib geschrieben – Ein Geschenk zum Weiterdenken“ […]

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Tod, mein Gesicht will ich dir geben

Tod, mein Gesicht will ich dir geben magst du formen, was seinen Muskeln fremd Der Liebe letzte Atem klebt zu schwer an meinen Knochen noch zu straff lügt meine Haut vergangenen Sinn Ich will nun gehen und mein Gesicht mit letzter Kraft verlieren warum noch halten, was so offendeutig ohne Wert Du Herz hör auf […]

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Nachtgedanken am Karfreitag

Ich liebe ihn nicht Ich will ihn nicht Ich hasse ihn Tod Ende meiner Sehnsucht Ende meiner Liebe Ende meiner Berührung Tod Wie nah bin ich dran Wie stark bist du schon in mir Wie viele Augenblicke gönnst du mir noch Tod Ich ziehe meine Decke über den Kopf Ich kuschel mich zurecht Ich bin […]

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Zwischen uns ein Augenblick

Im Augenblick ein „Mehr“ getroffen zwei Wellen schnell zum Fluss verflossen Einblick haltend Ausblick weitend Einklang hörend Ausklang spürend Der Augenblick das Ende bergend im Flusse sein dem Ein-Klang wehrend nicht aufzuhalten jenes Sein als Ein-Klang ewig ich zu sein So wird verklingen du mein Klang so wird verrinnen unserer Gang und bleiben ganz zerbrechlich […]

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