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Du bist dazwischen

Nach Sicherheit schreit es in mir
Nach Freiheit schreit es in mir
Nach Liebe schreit es in mir
Nach Wandlung schreit es in mir

Doch Du, der Du bist da:
Gibt Sicherheit nicht der Freiheit Grenzen,
nimmt sie nicht der Liebe ihren Geschmack,
ist sie nicht der Wandlung Tod?
Erteilt Freiheit nicht der Sicherheit eine Abfuhr,
nimmt sie der Liebe nicht ihre Verlässlichkeit
und der Wandlung ihren Reiz?

Ist die Liebe nicht der Sicherheit zuwenig,
der Freiheit zuviel
und der Wandlung Feind?
Will die Wandlung nicht die Sicherheit entmachten,
der Freiheit ihre Unendlichkeit nehmen
und der Liebe ihren Frühling?
Du bist, Du bist da:
Du bist dazwischen.

Aus „Für mich ist was drin“, Bergmoser + Höller Verlag, 1998.
Dieser Beitrag wurde in Lyrik + mehr, Salzburg 2001 veröffentlicht und getaggt , . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

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