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Träum mal Vergebung

Du sagst:
„Lass doch gut sein.“

So klingt es nach:
Nicht verstanden!

Du sagst:
„Vorbei und vergessen.“

So klingt es nach:
Kalter Güte!

Du sagst:
„Kann ja jedem passieren“

So klingt es nach:
Ich habe keinen Namen!

Du sagst:
„Ist doch nicht so schlimm.“

So klingt es nach:
Wie weltfremd bin ich eigentlich?

 

Ich träume:

Es ist nicht gut!
Vergessen ist es auch nicht!
Passiert ist es mir!
Schlimm bleibt es!

Und einer sagt:
Aber ich vergebe dir!

Ein DU!

Aus „Schatz Ansichten – Entfesselnde Wortschätze“, hrsg. von der Katholischen Hochschulgemeinde Aachen und dem Domkapitel Aachen, 2001.
Dieser Beitrag wurde in Lyrik + mehr, Salzburg 2002, Walheim 2003 veröffentlicht und getaggt . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

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