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Gedanken zum Frieden

Gedanken zum Frieden

Foto: Michael Jaspers

„Es ist Viertel vor zwölf“, sagt Hochschulpfarrer Christoph Stender (Foto Mitte). Deshalb müsse man Akzente setzen, und zwar ganz bewusst mitten in der Stadt – dort wo tagtäglich viele Menschen vorbeikommen. Akzente für den Frieden: „Es geht darum, den Hoffnungen und Visionen der Gebete unserer und anderer Religionen zu vertrauen“, so Stender. Der interreligiöse Gesprächskreis der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) lädt jeden Mittwoch um 11.45 Uhr ins Foyer der KHG an der PontstraBe 74-76 ein, um gemeinsam „den Gedanken des Friedens zu teilen“. Mit dabei sind jedes Mai Vertreter verschiedener Religionen, in dieser Woche der Iraker Mohammed Saed (Zweiter von rechts), der in arabischer Sprache aus dem Koran vorlas und betonte: „Der Islam ist eine Religion des Friedens. Islam, das heißt Frieden, sich ergeben.“

Mohammed Saed lebt seit vier Jahren ais Student in Aachen. „Meine Familie ist im Irak, und dort droht Krieg. Ich lebe jeden Tag mit der Angst, dass meinen Verwandten etwas passiert.“ .Hochschulpfarrer Stender ist wichtig, mit den wöchentlichen Friedensgebeten zu zeigen, „dass der drohende Krieg nicht weit weg ist, sondern dass er mit den Menschen, die bedroht sind, in die KHG kommt“. Im Foyer ist deshalb ein Ort des Friedens geschaffen worden: Ein Tisch der Visionen, besinnliche Texte und Kerzen prägen diesen Ort. Am kommenden Mittwoch um 11.45 Uhr werden dort Buddhisten aus Aachen sprechen.

Quelle: Aachener Zeitung, 6.2.2003.
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