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Der Karneval braucht den Frieden

Der Karneval braucht den Frieden

Prächtig kostümiert wie immer aber mit einem ernsten Gesichtsausdruck – kam Karnevalsprinz Marcus 1. mit seinem Hofstaat gestern in die Katholische Hochschulgemeinde (KHG), um seine Gedanken zum Frieden bei der wöchentlichen Friedenswache zu formulieren: „Der Karneval braucht den Frieden“, mahnte Marcus Quadflieg. „Viele fragten sich, ob es nicht brisant sei, den Karnevalsprinzen zu einer Friedenswache einzuladen“, erzählte Hochschulpfarrer Christoph Stender. „Ich glaube aber, dass wir uns auf die Wurzeln des gemeinsamen Feierns und der Freude besinnen sollten – und das ist der Frieden.“

Marcus 1. freute sich über diesen nachdenklichen Termin: „Wir spielen nicht immer nur den Kasper, im Karneval gibt es auch ernste Momente“, meinte der erste Aachener Jeck und erinnerte an zahlreiche Besuche seines Hofstaates in sozialen Einrichtungen und an die Fahnen- und Standartenweihe im Dom, die ebenfalls den Frieden angemahnt hatte. Man müsse sich Krieg, Hunger und Elend der Weit bewusst machen, dabei dürfe man aber nicht die menschlichen Züge verlieren, zu denen das Lachen untrennbar gehöre, appellierte Marcus Quadflieg.

Mit einem Bibelwort verabschiedete er sich und seinen Hofstaat schließlich aus der Hochschulgemeinde: „Es gibt eine Zeit des Weinens und es gibt eine Zeit des Lachens.“

Quelle: Aachener Zeitung, 28.2.2003.
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